Warum scheinen Trainings- und Ernährungsempfehlungen oft nur auf Männer zugeschnitten zu sein? In diesem Einführungsmodul tauchen wir tief in den sogenannten Gender (Data) Gap im Sport ein. Wir erforschen die Gründe dafür, dass die weibliche Physiologie in der Vergangenheit vernachlässigt wurde und welche geschlechtsspezifischen Unterschiede für wirklich effektive Trainings- und Ernährungsempfehlungen berücksichtigt werden müssen.
Wir ergründen warum die Menstruation immer noch als Tabuthema gilt und wie das vorherrschende Körperbild der Frau durch verschiedene Faktoren geformt wurde. Du erhältst Einblicke, die zeigen, wie entscheidend es ist, diese Wissenslücke zu schließen, um Trainingsprogramme und Ernährungspläne zu entwickeln, die die Bedürfnisse von Frauen wirklich erfüllen.
Zusätzlich findest du im ExpertInnenbereich eine Masterclass zum Thema „Gender Health Gap“. Hier gewinnst du Einblicke in die Geschichte der Gendermedizin und lernst geschlechtsspezifische Krankheitsbilder sowie das Rollenbild der Frau in der Gesundheit kennen. Erfahre, warum der Ansatz „One size fits all“ in der Gesundheits- und Fitnessbranche fehl am Platz ist und lerne konkrete Schritte kennen, die wir unternehmen können, um die Gender Health Gap effektiv zu schließen.
Nach Abschluss dieses Moduls wirst du nicht nur die Bedeutung des Gender Gaps im Sport verstehen, sondern auch motiviert sein, Teil der Lösung zu werden und Trainings- und Ernährungskonzepte zu entwickeln, die Frauen in ihrer Vielfalt gerecht werden.

In diesem fundamentalen Modul legen wir den Grundstein deines Verständnisses für die weibliche Physiologie und Anatomie – ein Bereich, der selbst in medizinischen Lehrbüchern oft lückenhaft oder fehlerhaft abgebildet ist. Wir beleuchten die Unterschiede in der Biologie von Frauen und Männern und widmen uns speziell der Anatomie der weiblichen Geschlechtsorgane. Dieses Wissen ist entscheidend, um die folgenden Module, insbesondere die Module, die sich dem Menstruationszyklus und Zyklusbeschwerden/ -störungen widmen, zu verstehen.
Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die Rolle der weiblichen und männlichen Sexualhormone und ihre Auswirkungen auf Training und Ernährung. Du lernst, die Einflüsse dieser Hormone zu verstehen und zu nutzen, um maßgeschneiderte Trainings- und Ernährungspläne zu erstellen. Dieses Wissen wird in den Modulen sieben und neun weiter vertieft und praktisch angewendet.

In diesem Modul lernst du die Grundlagen des Menstruationszyklus kennen, der einen der signifikantesten geschlechtsspezifischen Unterschiede darstellt. Du erhältst Einblicke in die komplexen physiologischen und hormonellen Prozesse, die den Zyklus bestimmen, auf eine Weise, die einfach und leicht nachvollziehbar ist. Das Verständnis des weiblichen Zyklus, einschließlich der hormonellen Abläufe, der beteiligten Hormone sowie möglicher Abweichungen von einem gesunden Menstruationszyklus, ist nicht nur essentiell, um zyklusbasierte Trainings- und Ernährungspläne effektiv erstellen zu können, sondern stellt Grundlagenwissen dar, welches jeder Frau zugänglich gemacht werden sollte. Du erfährst, wie diese Kenntnisse praktisch angewendet werden, um die Trainingsleistung, das Wohlbefinden und die Gesundheit deiner Klientinnen gezielt zu fördern.

Nachdem du dich im vorherigen Modul intensiv mit dem Menstruationszyklus beschäftigt hast, lernst du jetzt, wie der Zyklus auf natürliche Weise getrackt werden kann. Das Verständnis darüber, in welcher Zyklusphase sich eine Sportlerin befindet, ist entscheidend für die Anpassung von Trainings- und Ernährungsplänen. Du wirst verschiedene Methoden der Zyklusbeobachtung kennenlernen und verstehen, wie diese in der Praxis angewendet werden.
In diesem Modul erhältst du eine praktische Einführung in die NFP-Methode (Natürliche Familienplanung), die dir zeigt, wie Körpersignale effektiv beobachtet, dokumentiert und analysiert werden können. Du lernst auch, wie du diese wertvollen Informationen klar und verständlich an deine Klientinnen weitergeben kannst.
Dieses Wissen ist besonders wichtig für dich als TrainerIn, um maßgeschneiderte Trainings- und Ernährungskonzepte zu entwickeln. Solltest du Unterstützung benötigen, um dieses Thema anzusprechen, steht unser Bildungs-Team bereit, um dir zur Seite zu stehen und eine Verbindung herzustellen.

Aufbauend auf deinem Wissen über Hormone aus Modul zwei, vertiefst du nun deine Kenntnisse in den Bereich der Pathologie (Krankheitslehre). Du lernst verschiedene zyklus- und hormonabhängige Störungen wie PMS (Prämenstruelles Syndrom), Dysmenorrhoe (Menstruationsschmerzen), Amenorrhoe (Ausbleiben der Menstruation) sowie Erkrankungen, die den Menstruationszyklus beeinflussen können, wie Endometriose und PCOS (Polyzystisches Ovarsyndrom), kennen.
Ein besonderer Fokus liegt auf dem Zusammenhang dieser Störungen mit Bewegung, Ernährung und weiteren Lebensstilfaktoren. Dieses Wissen ist entscheidend, um als Coach individuell angepasste Empfehlungen geben zu können, die nicht nur die Leistungsfähigkeit steigern, sondern auch das Wohlbefinden und die Gesundheit verbessern. Darüber hinaus wird das wichtige Thema des Relativen Energiedefizit-Syndroms im Sport (RED-S) behandelt. Dieses Modul bereitet dich darauf vor, Risikofaktoren zu erkennen und präventive sowie unterstützende Maßnahmen für betroffene Sportlerinnen zu ergreifen.

In diesem Modul erkundest du die untrennbare Verbindung zwischen Körper und Geist und wie psychische Faktoren physische Beschwerden, einschließlich Zyklusstörungen und -beschwerden, beeinflussen können. Eine ganzheitliche Betrachtung der weiblichen Physiologie ermöglicht es dir, Klientinnen umfassend und effektiv zu unterstützen.
Du machst dich vertraut mit grundlegenden psychologischen Coaching-Konzepten und Methoden, die speziell in der Betreuung von Frauen von Bedeutung sind. Unterschiede im Coaching von Frauen im Vergleich zu Männern, etwa in den Bereichen Motivation, Kommunikation, Zielsetzung und der sensible Umgang mit Themen wie der Menstruation, werden hervorgehoben.
Online-Live-Workshop I
Um die praktische Anwendung dieser Konzepte zu vertiefen, bieten wir einen Online-Live-Workshop an, der sich gezielt der TrainerInnen-Sportlerinnen-Beziehung widmet. Dieser monatlich stattfindende Workshop gibt dir die Möglichkeit, in einem interaktiven Rahmen an deinen Coaching-Fähigkeiten zu feilen.

In diesem Modul erfährst du, wie Verhütungsmethoden, speziell hormonelle Verhütung wie die Anti-Babypille, den Menstruationszyklus und die hormonellen Verläufe beeinflussen. Du lernst, welche Auswirkungen diese auf das Training und die Ernährung haben können und wie du dies in deinen Coachings berücksichtigst.
Dadurch bist du in der Lage, Trainings- und Ernährungspläne so zu gestalten, dass sie die Gesundheit und das Wohlbefinden deiner Athletinnen unterstützen, ohne deren Leistungsfähigkeit zu beeinträchtigen.

In diesem Modul erfährst du, wie Verhütungsmethoden, speziell hormonelle Verhütung wie die Anti-Babypille, den Menstruationszyklus und die hormonellen Verläufe beeinflussen. Du lernst, welche Auswirkungen diese auf das Training und die Ernährung haben können und wie du dies in deinen Coachings berücksichtigst.
Dadurch bist du in der Lage, Trainings- und Ernährungspläne so zu gestalten, dass sie die Gesundheit und das Wohlbefinden deiner Athletinnen unterstützen, ohne deren Leistungsfähigkeit zu beeinträchtigen.

In diesem Modul widmen wir uns der Bedeutung des weiblichen Zyklus für die Ernährungsplanung. Du erfährst, wie metabolische Prozesse während des Zyklus den Nährstoffbedarf beeinflussen und wie durch gezielte Ernährungsstrategien das Hormonsystem unterstützt, sowie Zyklusstörungen und -beschwerden behoben oder vermieden werden können.
In Teil I des Moduls lernst du, welche spezifischen Nährstoffe das Hormonsystem beeinflussen und wie die Ernährung an die verschiedenen Phasen des Zyklus optimal gestaltet werden kann. Für EinsteigerInnen in die Ernährungsthematik empfehlen wir vorab die Masterclass „Grundlagen der Ernährung“ im ExpertInnenbereich anzuschauen.
Teil II konzentriert sich auf Ernährungsstrategien für Athletinnen. Hier lernst du die Schlüsselaspekte, in denen sich die Sporternährung von Frauen und Männern unterscheidet kennen, und vertiefst die Bedeutung einer zyklusphasengerechten Sporternährung. Praktische Empfehlungen und Mahlzeitenbeispiele helfen dir dabei, die Nahrungsaufnahme vor, während und nach dem Training so anzupassen, dass sie den spezifischen Bedürfnissen deiner Athletinnen entspricht.
Für alle, die ihr Wissen in der Sporternährung weiter vertiefen möchten oder sich noch unsicher in diesem Bereich fühlen, bieten wir die Masterclass „Grundlagen der Sporternährung“ an, welche du ebenfalls im ExpertInnenbereich findest.
Online-Live-Workshop II
Nachdem du dich mit Abschluss von Modul 9, nun intensivsosowhl mit zyklusbasierten Trainings- als auch Ernährungsstrategien auseinandergesetzt hast, führt dich der zweite Online-Live-Workshop direkt in die Praxis. Dieser Workshop konzentriert sich voll und ganz darauf, dir zu zeigen, wie du die neuesten Konzepte und Erkenntnisse in deinem beruflichen Alltag implementieren kannst. Ein weiteres Augenmerk liegt dabei auf den spezifischen Herausforderungen, die bei gynäkologischen Erkrankungen auftreten können. Außerdem erhältst du, durch die Bearbeitung von Fallbeispielen, nicht nur tiefere Einsichten, sondern auch präzise Handlungsanweisungen, die es dir ermöglichen, dein frisch erworbenes Wissen effektiv in der Praxis anzuwenden.

In Modul fünf hast du bereits erfahren, dass Zyklusstörungen hauptsächlich auf hormonelle Dysbalancen zurückzuführen sind. Um Wohlbefinden, Gesundheit und sportliche Leistung zu gewährleisten, ist es essentiell, das hormonelle Gleichgewicht zu wahren. Neben Sport und Ernährung beeinflussen zahlreiche Umwelt- und Lebensstilfaktoren (wie Stress und Umwelthormone) unseren Hormonhaushalt, was wir uns in diesem Modul genauer anschauen. Du lernst, wie du selbst oder deine Klientinnen durch gezielte Strategien in das hormonelle Gleichgewicht zurückfinden und trotz externer und interner Einflüsse in Balance bleiben.

Biohacking ermöglicht es, tief in die eigene Biologie einzutauchen und diese mit gezielten Maßnahmen zu optimieren, um so Wohlbefinden, Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu steigern. Besonders im Sportbereich ist Biohacking ein wertvolles Tool in der Leistungsdiagnostik, das sowohl von ambitionierten als auch von FreizeitsportlerInnen genutzt wird, um Trainingserfolge und die eigene Leistung zu überwachen und zu verbessern, beispielsweise mittels Trainingsuhren.
In diesem Modul konzentrieren wir uns auf die Möglichkeiten der Diagnostik bei hormonellen Dysbalancen, von Darmanalysen bis hin zu Vitalstofftests, und erkunden Therapieansätze, die von der Verwendung spezifischer Hormonpräparate bis hin zu Heilpflanzen reichen. Du erwirbst somit die Fähigkeit, deine Klientinnen umfassend zu beraten. Ziel ist es, ihre hormonelle Gesundheit zu fördern und dadurch ihr Wohlbefinden und ihre Leistungsfähigkeit nachhaltig zu steigern.